In einem IT-Systemhaus mit angeschlossenen Geschäftslokalen zur Vermarktung von Hard- und Software haben nachhaltige Veränderungen im Einzelhandel und in der verwendeten Methodik zur Softwareentwicklung zu einem hohen negativen EBIT geführt. Zunächst waren alle umsatz-, ergebnis- und kostenrelevanten Positionen zu untersuchen und anschließend im Rahmen einer begleitenden Sanierung umzusetzen.
Projekt: Analyse und nachfolgende Sanierungsbegleitung eines mittelständischen IT-Systemhauses
Das Unternehmen beschäftigte sich mit der Entwicklung und Vermarktung von (Eigen- und Fremd-) Software, dem dazu erforderlichen Consulting sowie im angeschlossenen Filialsystem mit der B2C-Vermarktung von Hard- und Fremdsoftware.
Die Betriebsergebnisse mussten kurzfristig, aber nachhaltig verbessert und stabilisiert werden. Hierzu sollten die im Rahmen der Analyse entwickelten Maßnahmenvorschläge und Ertragspotenziale in der nachfolgenden Phase umgesetzt werden. Dabei erfolgte eine Begleitung des Unternehmens bei der Umsetzung der erarbeiteten Maßnahmen.
Die negative Entwicklung der letzten Jahre konnte gestoppt werden. Bereits im ersten Jahr nach Beginn der Arbeit schrieb das Unternehmen wieder schwarze Zahlen. Im Zuge der Beratung wurde das Geschäftsmodell angepasst, die Entwicklung eigener Software eingestellt, das IT-Consulting ausgebaut. Der Einzelhandelsbereich wurde restrukturiert und deutlich verkleinert. Die Omni-Channel-Vermarktung wurde intensiviert.