Nicola Cont
85521 Ottobrunn
Mit 20 Jahren internationaler Erfahrung in verschiedenen Rollen der Kunststoffindustrie ist Nicola Cont der Experte für die Entwicklung innovativer Strategien für die Steigerung der Innovationskraft und die Bildung leistungsstarker vielfältiger Teams, um neue Technologien schnell zu kommerzialisieren.
Mit seinem Wissen über die Lieferkette und seiner langjährigen Erfahrung im Aufbau von Industriekooperationen hilft er Unternehmen dabei, schnell Möglichkeiten zur Verbesserung ihrer Nachhaltigkeit zu erkennen und durch die Zusammenarbeit mit externen Organisationen neue nachhaltige und profitable Geschäftsmöglichkeiten zu entwickeln.
Nicola Cont hat in Italien Material Engineering studiert und ist vom Institut für Business Nachhaltigkeit in der Schweiz zertifiziert.
Vita
Andere Kulturen kennenzulernen, ging für Nicola Cont Hand in Hand mit der Aneignung von technischem Wissen. Nach dem Masterabschluss in Material Engineering in Italien folgte 1988 direkt die Einstellung als Research Fellow bei DSM in den Niederlanden. Am Research Campus Geleen, in Ramen von wissenschaftlicher Arbeit auf dem Gebiet der Thermoplaste, lernte Nicola Cont die Arbeit in einem der größten Central Research Zentren Europas kennen.
Ende 2000 wechselte er zu GE Plastic. Six Sigma Methodik, Design for Six Sigma, Voice of the Customer und Kundenzufriedenheit sind in jede Handlung der Fima eingebunden und werden in jeder Niederlassung gelebt. Durch die Leitung internationaler Entwicklungs-Plattformen zwischen Europa, USA, India und in China – um die dortigen F&E und Technical Sales Teams auf Six Sigma und Produktentwicklung zu trainieren – hat er globales Denken und Handeln gelernt.
2006 folgten weitere Schritte in Deutschland bei WL Gore und Associates. Das Familienunternehmen ist bekannt für sein Freedom-Prinzip, das Mitarbeitern eine sehr hohe Entscheidungsfreiheit und vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten gibt. Auf die Aufgabe der Produktentwicklung folgte die des Supplier Technical Partners und später als Europäischer Divisional F&E Leiter. In dieser Rolle war Nicola Cont mehrere Jahre Stammmitglied sowohl des Werksleitungsteams in Deutschland, als auch des globalen F&E Leitungsteams.
Beratungsschwerpunkte / Branchen
Beratungsschwerpunkte
- Systematische Innovation in der Kunststoffindustrie
- Steigerung der Innovationsfähigkeit durch Optimierung der Ressourcen und der Informationsprozesse in und zwischen den Fertigungsstufen. Daraus resultieren geringere Produktionskosten, verkürzte Time-to-Market-Zeiten, aber auch oft eine Erhöhung der Mitarbeiterzufriedenheit.
- Nachhaltigkeit als Treiber der Strategie in der gesamten Supply Chain: Durch die Betrachtung von Nachhaltigkeit über die gesamte Lieferkette hilft Nicola Cont, Nachhaltigkeit als ein Bestandteil der strategischen Ausrichtung der Firma zu entwickeln.
Zum daraus entstehenden Nutzen zählen:- eine gute Vorbereitung auf aufkommenden Regularien,
- neue Geschäftsideen durch Zusammenarbeit mit bestehenden und neuen Partnern,
- eine erhöhte Firmenreputation, die positiv sowohl bei Investoren als bei der Suche nach neuen Mitarbeitern:innen wirkt,
- eine resilientere Lieferkette, um in der aktuellen und zukünftigen VUCA-Welt erfolgreich zu bleiben.
- Mentoring von Mitarbeitenden: Mitarbeitern:innen auf allen Ebenen helfen, die eigenen Stärken und Entwicklungsziele zu entdecken, steigert sowohl Produktivität als auch Zufriedenheit und Firmenbindung.
Branchen
- Kunststoff-Herstellung
- Kunststoff-Verarbeitung
- Verarbeitende Industrie
- Klein- und mittelständische Unternehmen, konzerngebundene Standorte
Projekte
- Strategie zur Steigerung der Innovationskraft
- Steigerung des Erfolges von F&E-Projekten und Verkürzung der Time-to-Market
- Entwicklung einer auf Resilienz-Steigerung basierten Einkaufsstrategie
- Konzeption und Umsetzung von Entwicklungsstrategien für innovative, nachhaltige Produkte
- Projekt zur Identifizierung geeigneter Partner in der Akademie und Etablierung von Zusammenarbeit
- Einführung Lieferantenbewertungstool mit zielgenauerer Identifizierung von Verbesserungspotenzialen
- Etablierung von Recycling-Lösungen von Fertigungsnebenprodukten
- Konzeption einer Methodik für die Berücksichtigung von Nachhaltigkeit innerhalb des Geschäfts/ Produktentwicklungsprozesses
- Steigerung des D&I-Bewusstseins in der globalen Organisation durch einen innovativen Mentoring-Ansatz
- Programm-Management von globalen Projekten in der Kunststoff-Industrie